DVAG zitiert: Banken nutzen Situation des Kunden aus

Trefflicher kann man es nicht auf den Punkt bringen: "Eine Bank hat eine enge, intime Beziehung zum Kunden, intimer als ein Vertreter oder Makler, spätestens wenn er einen Kredit will.

Manche Banken haben das ausgenutzt“, so Thorsten Kocherscheidt, 18 Jahre lang Manager bei der Deutschen Bank und jetzt in der Zurich Gruppe für den Bankenvertrieb zuständig (s. Versicherungsvertrieb 5/2009, Seite 26). Er muss es also wissen!

Was ist mit „intim“ gemeint? Der Begriff passt im übertragenen Sinne, denn wenn ein Kunde bei einer Sparkasse oder Bank Kredit will, muss er alle Daten bis hin zu den Ausgaben für Urlaub oder privaten Konsum offenlegen. Auch die Zustimmung zur Einholung einer Schufa-Auskunft muss gegeben werden.

Natürlich ist nachvollziehbar, dass Sparkassen und Banken vor Kreditvergabe die Bonität eines Kunden einschätzen müssen. Auch Versicherer stellen zum Beispiel in der Personenversicherung Fragen zum Gesundheitszustand, bevor sie Versicherungsschutz zusagen.

Problematisch wird es aber, wenn eine Sparkasse die Kreditentscheidung an Bedingungen knüpft, die mit dem Kredit nichts zu tun haben, z.B. dem Kunden „nahe legt“, auch seine Altersversorgung über die Bank abzuschließen, da sich dies günstig auf die Kreditentscheidung auswirke. Das ist es wohl, was Herr Kocherscheidt damit meint, dass die eine oder andere Bank die intime Beziehung zum Kunden ausgenutzt habe.

Deshalb ist auch beim Erwerb einer Immobilie die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) erste Adresse. Denn wir haben Zugang zum Angebot fast aller namhaften Banken am Markt und sind so in der Lage, dem Kunden selbst dann zu helfen, wenn dessen bisherige Bank keinen Kredit gibt – oder: eine intime Beziehung ausnutzen will…!