„Aus“ für kleinere Makler?

Aktuelle Informationen zu Maklerpools liefert eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts Psychonomics.

Danach arbeiten inzwischen 87 Prozent der Versicherungsmakler mit Maklerpools zusammen. Die meisten davon – kleine und mittlere Makler – zunehmend aus einem Grund, so die Studie: Sie bekommen selbst bei den Versicherern keine Courtagevereinbarung mehr. Sei es wegen fehlender Größe, vielleicht aber auch, weil die Versicherer grundlegende Zweifel am Geschäftsmodell dieser Makler haben.

Was bleibt diesen also übrig, um doch die Produkte dieser Versicherer vermitteln zu können? Der Anschluß an einen Pool, der das Vermittlungsvolumen bündelt.

Was bedeutet dies für den Markt?

Im Grunde ensteht so eine neue, spezielle Form des gebundenen Vermittlers. Dieser ist nicht an einen Versicherer gebunden, aber abhängig von der Expertise eines Pools bei der Produktauswahl und angewiesen auf dessen Geschick bei der Aushandlung der Courtage.

Natürlich kann ein Makler den Pool wechseln, wenn er unzufrieden ist. Doch sicher scheint: Gerade die professionellen Pools werden sich ihrer Marktposition bewußt sein und nicht mehr jeden Makler bei sich aufnehmen.

Eine existenzbedrohende Entwicklung gerade für kleine Makler. Denn wenn Versicherer und Pool die Zusammenarbeit ablehnen, besteht kein Marktzugang mehr bzw. nur noch zu solchen Partnern, die dem erforderlichen Qualitätsanspruch eines Maklers möglicherweise nicht gerecht werden können.

Angesichts dieser für kleinere Makler gefährlichen Marktentwicklung Anlass genug, sich mit dem Geschäftsmodell der DVAG Deutsche Vermögensberatung auseinander zu setzen. Denn die bietet jedem, der sich als Berater in der Finanzbranche engagieren will, weit mehr als jeder am Markt tätige Pool. Einschließlich des Produktangebotes führender Adressen des Finanzmarktes. 🙂