Herbeigeredet?

Berufsunfähigkeits-Absicherung, private Altersvorsorge, zusätzliche Krankenversicherung - und dann auch noch eine private Pflegeversicherung!

Manch einer stellt sich die Frage, wofür denn noch alles vorzusorgen ist. Und so wird das Thema Pflege erst einmal hinten angestellt, denn man ist (noch) einigermaßen jung, es gibt in der Familie (noch) keinen Pflegefall, das Thema ist also weit entfernt und lässt sich schnell verdrängen.

Dabei gibt es allen Anlass zum ernsthaften Umgang.

Blickt man ein bis zwei Generationen zurück, gab es noch viel mehr Kinder, die für die Pflege der Eltern in Frage kamen. Diese wohnten auch mit den Eltern unter einem Dach oder zumindest ganz in der Nähe, was ggf. notwendige Pflege vereinfacht hat. Und die Menschen wurden noch nicht so alt, was die Pflegewahrscheinlichkeit und die Pflegedauer entsprechend verkürzt.

Doch die Welt ist heute eine ganz andere: Es gibt kaum noch Kinder, die später einmal die private Pflege in der Familie übernehmen könnten. Viele davon wohnen weit weg. Und die Menschen werden immer älter, was dazu führt, dass schon heute das Risiko, pflegebedürftig zu werden, bei über einem Drittel liegt.

Wer also für Pflegebedürftigkeit nicht privat vorsorgt, geht eine riskante Wette ein. Im Verlustfall bedeutet dies in der Regel Pflege in Armut. Denn im Schnitt müssen bei Pflege in einer entsprechenden Unterkunft schon heute nach Abzug der Leistungen aus der Sozialversicherung zwischen 1.500 und 2.000 Euro aus Eigenmitteln aufgebracht werden.

Gerade einmal 1,9 Millionen Menschen in Deutschland wollen eine solche Wette nicht eingehen. Es ist die Anzahl derjenigen, die bereits privat vorsorgen. Eine erstaunlich geringe Anzahl.

Der neue Erklär-Film der Central Krankenversicherung zeigt anschaulich, worum es geht.

Auf Vimeo und YouTube halten wir alle bisher erschienenen Erklärfilme bereit.