Chance Selbstständigkeit

Die Deutschen sind nicht gerade Spitzenreiter, wenn es darum geht, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen.

Nur rund 25 Prozent können sich diesen Schritt vorstellen. In den USA sind es 40, in Australien sogar über 50 Prozent (s. DIE WELT vom 21. Juli 2014, S. 9). Befragt man Studenten in Deutschland nach ihrem bevorzugten Berufseinstieg, wird am häufigsten der Staat als attraktivster zukünftiger Arbeitgeber genannt. Bedenkliche Entwicklungen: Deutschland, ein Land der Beamten. Ernähren lässt sich so eine Volkswirtschaft nicht, dafür gibt es genügend Beispiele aus anderen Ländern.

Ein Grund, warum die Werte in den USA oder in Australien besser sind: Schon in der Schule werden grundlegende Zusammenhänge zum Unternehmertum vermittelt, zum Beispiel das Erstellen eines Business-Planes. Schaut man in die Lehrpläne der deutschen Schulen, sind Betriebswirtschaft und Unternehmertum dort ein Fremdwort.

Dennoch wagen auch in Deutschland – immer noch und glücklicherweise – viele den Weg in die Selbstständigkeit. Und es gibt dabei auch Möglichkeiten, bei denen die Risiken nicht ganz so hoch sind. Franchisesysteme gehören dazu. Und, als eine besondere Form von Franchisesystemen, eine selbstständige vertriebliche Tätigkeit mit Anbindung an einen großen Finanzvertrieb, der den Selbstständigen in vielfältigster Art und Weise unterstützt. Zum Beispiel mit der Abrechnung der Provisionen, beim Marketing, mit Produktinnovationen, in der IT oder in der Geschäftsabwicklung. Hinzu kommen oft attraktive Sozialleistungen, von denen sonst nur Angestellte profitieren.

Wer also Interesse an der Selbstständigkeit hat – zum Beispiel um nicht mehr weisungsgebunden zu sein, eigene Ideen umsetzen zu können, Familie und Beruf besser vereinen zu können oder um für gute Leistung mehr zu verdienen, muss den Schritt in die Selbstständigkeit nicht ganz allein gehen. Es gibt Möglichkeiten, die mit diesem Schritt verbundenen Risiken weitgehend zu minimieren.

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