Schädliches Wissen

Selten zuvor hat die Menschen das Thema Geldanlage so intensiv bewegt, wie derzeit.

Denn es reicht nicht mehr aus, sein Geld einfach aufs (zinslose) Sparbuch zu legen und so sein Vermögen mit dem Zinses-Zins-Effekt zu mehren.

Die Zeitschrift Finanztest hat sich aktuell damit beschäftigt, welche Fehler die Anleger in  diesen Zeiten machen, vor allem diejenigen, die in Aktien investieren.

Drei solcher maßgeblichen Fehler wurden ausgemacht:

  1. Zu viel Wissen kann schädlich sein und zu deutlichen Renditeverlusten führen. Der Grund: Gut informierte Anleger stellen ihre Anlagen zu oft in Frage und schichten um. Das führt im Regelfall zu deutlich schlechteren Ergebnissen als bei Anlegern, die das Auf und Ab der Börse nicht zur Kenntnis nehmen.
  2. Zu wenig Streuung: Im Schnitt fanden sich in den Depots der Befragten 12 Wertpapiere. Idealerweise sollten es aber mindestens 30 Papiere sein. Denn zu wenig Streuung ist riskant und führt zu stärkeren Wertschwankungen.
  3. Viele Anleger setzen auf Einzelwerte und kaufen diese gezielt nach, wenn die Kurse sinken. Renditesteigernd ist ein solches Verhalten meist nicht.

Vergegenwärtigt man sich diese drei Hauptfehler der Aktienanlage, so rücken gut gemanagte Fonds als Lösung in den Fokus.

Detailwissen und laufende Marktbeobachtung sind hier auf Kundenseite nicht notwendig, denn Strategie und Zusammensetzung der Fonds werden von ausgewiesenen Experten gemanagt. In den Fonds ist eine Vielzahl von Einzelwerten enthalten, die meist weit über die empfohlene Mindestanzahl hinausgeht.

Wertschwankungen werden dadurch geglättet. Und Fondsmanager reagieren nicht auf kurzfristige Impulse, sondern setzen auf die Ertragskraft und die Positionierung der Unternehmen.