Lücken im Finanzwissen

40 Prozent der Deutschen wissen nicht, dass es riskanter ist, in eine einzelne Aktie anstatt in Aktienfonds zu investieren.

Siebenundzwanzig Prozent wissen nicht, dass ein Anleger, der zu 2 Prozent Zins p.a. 100 Euro anlegt, nach 5 Jahren mehr als 102 Euro hat. Und 18 Prozent wissen nicht, dass die Kaufkraft abnimmt, wenn die Inflationsrate höher ist als der Sparzins.

Dies sind aktuelle Werte zum Finanzwissen der Deutschen, nachzulesen in der F.A.Z. vom 11. Juni 2017.

Spannend wäre es, die Bürger zum Beispiel einmal nach den Unterschieden zwischen Berufsunfähigkeit, Erwerbsunfähigkeit, Verlust einer Grundfähigkeit, Pflegebedürftigkeit, Krankheit und Invalidität zu befragen.

Es ist davon auszugehen, dass deutlich über 90 Prozent der Befragten nicht in der Lage wären, diese Begriffe inhaltlich korrekt voneinander zu unterscheiden und Möglichkeiten für eine Absicherung dieser Risiken zumindest zu benennen.

Für einen Vermögensberater ist das „Alltag“ in der persönlichen Beratung und die Optimierungsmöglichkeiten deutscher Haushalte bei Geld- und Vorsorgethemen sind nach wie vor groß.